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Informationssicherheit im Alltag wirksam verankern

Symbolbild für Informationssicherheit – Vorhängeschloss auf Computertastatur als Zeichen für Vertraulichkeit und Schutz

Ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) – in der Regel zertifiziert nach ISO/IEC 27001 – ist weit mehr als ein IT-Projekt. Es steht für einen nachhaltigen Wandel in der Sicherheitskultur eines Unternehmens und bildet das Fundament einer ganzheitlichen (Informations-)Sicherheitsstrategie.

Die Einführung eines ISMS betrifft unternehmensweite Prozesse, klare Verantwortlichkeiten und das Sicherheitsbewusstsein aller Mitarbeitenden. Technische Schutzmaßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffsbeschränkungen oder Firewalls sind essenziell – doch der Schlüssel liegt im übergreifenden Ansatz eines strukturierten Informationssicherheitsmanagements.

Nach ISO/IEC 27001:2022 gliedert sich ein effektives ISMS in vier Maßnahmenkategorien:

  • Organisatorische Maßnahmen: Verantwortlichkeiten, Richtlinien, Risikoanalysen

  • Personelle Maßnahmen: Awareness-Programme, Schulungen, Sicherheitskultur

  • Physische Maßnahmen: Zutrittskontrolle, Schutz sensibler Bereiche

  • Technische Maßnahmen: Systemhärtung, Schwachstellenmanagement, Zugriffsschutz

Praxisbeispiel: Ein wirksames Notfallmanagement berücksichtigt nicht nur Backups und Wiederanlaufpläne, sondern auch Eskalationswege, interne Kommunikation und organisatorische Abläufe im Ernstfall.

Ich begleite Unternehmen bei der Einführung, Weiterentwicklung und Zertifizierung ihres ISMS – klar, praxisnah und wirksam. Ob ISO 27001, NIS2 oder KRITIS: Ziel ist immer eine Informationssicherheit, die nicht nur dokumentiert, sondern im Alltag gelebt wird – nachvollziehbar, anschlussfähig und nachhaltig.

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