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Es bildet die Grundlage fundierter Entscheidungen im Bereich der Informationssicherheit. Ohne eine strukturierte Risikoanalyse bleibt ein ISMS blind für tatsächliche Prioritäten. Deshalb unterstütze ich Organisationen dabei, Informationssicherheitsrisiken systematisch zu identifizieren, nachvollziehbar zu bewerten und daraus wirksame sowie wirtschaftlich tragfähige Schutzmaßnahmen abzuleiten.

 

Risikomanagement im Rahmen eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) – etwa nach ISO/IEC 27001 – ist mehr als das bloße Erfüllen von Normanforderungen. Es geht darum, reale Bedrohungen und Schwachstellen zu erkennen und den Schutzbedarf der Unternehmenswerte so zu steuern, dass er zur individuellen Risikolage passt.

Dazu braucht es belastbare Prozesse in den folgenden Bereichen:

  • Identifikation, Bewertung und Priorisierung relevanter Risiken – unter Berücksichtigung des Risikoappetits des Managements

  • Planung und Umsetzung technischer und organisatorischer Maßnahmen

  • transparente Kommunikation von Risiken gegenüber internen und externen Stakeholdern

  • kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Risikolage

Der Prozess der Risikobehandlung folgt typischerweise vier Strategien: Risiken vermeiden, vermindern, übertragen oder bewusst akzeptieren – bis ein akzeptables Restrisiko erreicht ist. Entscheidend ist die Fokussierung auf die wirklich wesentlichen Risiken, nicht auf die bloße Erfüllung formaler Vorgaben.

Ziel ist ein Risikomanagement, das Sicherheit und Wirtschaftlichkeit sinnvoll miteinander verbindet – als tragfähige Entscheidungsgrundlage, nicht als Pflichtübung.

Symbolbild für Risikomanagement – Person auf gesicherter Slackline als Zeichen für Balance, Risiko und strukturierte Absicherung

Risikomanagement ist keine Formalie

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